Langes Auftakt-Wochenende
Volle Zelte und tolle Stimmung am Deggendorfer Frühlingsfest

01.05.2023 | Stand 25.10.2023, 11:42 Uhr

Ein volles Zelt, eine Band, die von der ersten Minute an für gute Stimmung sorgt – im Weißbierzelt ging’s mit „Saxndi“ am Samstag hoch her.

Volle Zelte, dichtes Gedränge am Festgelände, lange Warteschlangen vor manchen Fahrgeschäften: Am Wochenende zog es viele Besucher aufs Frühlingsfest. So viele, dass an den Abenden in den großen Festzelten kaum noch ein freier Platz zu finden war. Alle wollte Party machen, am Samstag mit „Saxndi“ im Weißbierzelt oder der Partyband „Pröllergeisda“ im Festzelt Widmann.



Um dreiviertel acht war das Weißbierzelt so voll, dass die Security keinen mehr reinließ. Drinnen sorgten Franz Moosauer, Adrian Kreuzer, Ralle, Thomas Achter und Markus Weigert für beste Stimmung: „Zickezackezickezacke“ brüllte Moosauer ins Mikrofon – „hey hey hey“ schallte es lautstark zurück. „Saxndi“ ist einfach ein Stimmungsgarant, ausgelassen tanzten die überwiegend jungen Zeltbesucher auf den Bänken und genossen den Abend.

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Auch im Festzelt Widmann ließen sich die Besucher zur gleichen zeit nicht lange bitten: Die „Pröllergeisda“ Verena Bauer, Michael Reiner, Johannes Altmann, Daniel Reiner, Johannes Dachs und Tobi Brüssel aus St. Englmar wissen, wie man die Massen begeistert. Auch hier hatten es die Bedienungen nicht leicht, die Tabletts mit Essen durchs die Menge zu transportieren.

Lange Schlangen am „Blackout“ und am „Phoenix“



Wer ein wenig Abkühlung brauchte, stürzte sich am Festgelände ins Getümmel. Höher, schneller, weiter gilt dabei auch am Frühlingsfest: Die längsten Warteschlangen waren am „Blackout“ und am „Phoenix“ zu beobachten, aber auch der „Hawaii Swing“ war recht beliebt. Viele wagten sich mit „Jumanji“ in ein besonderes Abenteuer: Das 3-Etagen-Labyrinth wartet mit allerlei Fallen wie einem Spiegelkabinett, einer beweglichen Treppe oder einer Röhrenrutsche auf, auch die Zuschauer kamen dabei auf ihre Kosten.

Kettenkarussell und Schießbude sind die Klassiker auf dem Frühlingsfest und so mancher Gentleman überreichte der Dame seines Herzens eine selbst geschossene rote Rose. Aber auch pinkfarbene Alpakas und riesige Plüschbären gab es zu gewinnen und waren der Hingucker schlechthin auf dem Festgelände.

Was zu essen gibt’s am Frühlingsfest natürlich auch, neben den Speisen und frisch gegrillten Gickerln im Festzelt fanden draußen Fisch, Grillwürstel und Steaks reißenden Absatz. Und eine „brutale Steak-Semmel“ gibt’s auch. Was sich dahinter verbirgt? „Die ist bei uns nicht nur mit Zwiebeln, wie es normal gehört“, verrät die fleißige Steak-Grillerin: Zusätzlich zu den Zwiebeln kommen Blaukraut und eine besondere Barbecue-Soße in die Semmel. „A bissl schwer zu essen, aber superlecker“, urteilten einige Festbesucher.

− sas