1977 entschieden einige junge Eislauf-Begeisterte, sich regelmäßig im Eisstadion-Lokal zu treffen. Die Stimmung war prächtig und so wurde der Zulauf von Freunden immer stärker. Im Frühjahr 1978 wurde erstmals ein Vorstand und Rudolf Diermeier zu dessen Vorsitzendem gewählt. Dieser gibt das Amt jetzt ab.
Damals schloss die Gaststätte immer Ende März. Der letzte Öffnungstag vor der Sommerpause war bekannt als Noagerltag, weil die Getränke zum halben Preis ausgegeben wurden. Da auch das Eis sowieso abgetaut wurde, war es ein Spaß, angeheitert die noch bestehende Eisfläche mit den Kufen zu zerstören, seither bestand der Name „Eisschänder“.
Nach einem Umzug ins Hotel Thannberg, das leider nicht lange währte, ergänzten auch Frauen den Stammtisch. Die Zehn-Jahr-Feier wurde im Gasthaus „Zur Post“ beim Seiner Ernst organisiert. Leider war auch diese Lokalität nicht von längerer Dauer. In Fischerdorf, damals beim „Eko“, hoffte man auf längere Unterkunft, doch auch diese Verbindung scheiterte. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim Valentin Adam in Metten zog es den Stammtisch ins Ankerstüberl Deggendorf. Wieder zurück nach Fischerdorf bei der „Maria“ konnte man dort die 20-Jahr-Feier beim Josef Webers – Gestüt durchführen.
Viele Aktivitäten, auch Reisen gehören zum Stammtisch-Leben
Die 25-Jahr-Feier feierten die Stammtisch-Freunde für sich in Österreich auf der Rübezahl-Hütte. Auch die 30-Jahr-Feier wurde intern bei der „Maria“ gefeiert. Bis zu dieser Zeit waren auch viele Aktivitäten erlebt wie z.B. Reisen nach Graz, an den Neusiedler See, zum Paul-Gruber-Haus in Bad Reichenhall und auf die Kufsteiner Hütte, den Pendling.
Ein regelmäßiger Wochenend-Aufenthalt in der Hütte Oedwies seit dem Jahr 2000 gehören zum Standard-Progamm wie auch die jährlichen Fahren nach Aldersbach seit 2014 und ab 2020 in Hunding der Western-Saloon.
Seit 30 Jahren Freundschaft zu den Eishockeyfreunden Neßlbach
Ein besonderer Meilenstein in der Stammtisch-Geschichte ist seit über 30 Jahren die Freundschaft mit den Eishockeyfreunden Neßlbach. Mit jeweils vier gegenseitigen Veranstaltungen im Jahr wird die Kameradschaft bestens gepflegt. Von 2010 bis 2017 stand ein weiterer Lokalwechsel zur Gaststätte „Schießstätte“ an. Nach dem Tod von Herbergsmutter Milka stand eine Zwischenstation im Gasthaus Straubinger Hof an. Bestens angekommen und sehr wohl fühlen sich die Mitglieder jetzt in der Gaststätte Altschaching. Auch von der Pandemie ließen sich die fleißigen Mitglieder nicht von der Organisationen dreier Gartenfeste Hand in Hand mit der Wirtin Aylin abhalten.
Langjährige Wegbegleiter in der Vorstandsetage waren Michael Kramhöller, Klaus Bielmeier und Norbert Bernards.
Auch beim Sport-Kegel-Club Altschaching war Diermeier Vorsitzender
Besonders markant ist die Tatsache, dass Rudolf Diermeier zeitgleich auch 12 Jahre 1. Vorsitzender beim Sport-Kegel-Club Altschaching war, zu der Diermeier für dieses Ehrenamt eine Ehrennadel von der Stadt Deggendorf bekam. Bei den Neuwahlen gab Rudolf Diermeier sein Vorstandsmt an Peter Wintermeier ab. Anschließend wurde er von der neuen Vorstandschaft mit einem Zinnteller bedacht. Nachdem Norbert Bernards den Antrag stellte, Rudolf Diermeier als Ehrenvorstand zu ernennen, somit auch beitragsfrei ist, wurde Diermeier mit Standing Ovation überrascht.
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