Offenbar nicht motiviert, den Familienhund Gassi zu führen, war eine Elfährige aus Essenbach (Landkreis Landshut). Sie verkaufte den Yorkshire-Terrier kurzerhand an einen Unbekannten.
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Am Montag, 3. April, gegen 15 Uhr wurde die Landshuter Polizei von einem 33-jährigen Essenbacher alarmiert, da der Familienhund verkauft worden war. Vor Ort wurde festgestellt, dass die 11 Jahre alte Tochter mit dem Yorkshire-Terrier beim Spazieren gehen war. Darauf hatte die Tochter offenbar wenig Lust. Daraufhin verkaufte sie laut Angaben der Polizei den Hund kurzerhand während des Gassigehens an einen Unbekannten für einen mittleren dreistelligen Betrag - und besserte somit ihr Taschengeld auf.
Der Vater habe von dem Verkauf erfahren, als seine Tochter ohne Hund nach Hause gekommen sei. Die Polizei konnte dem Mann allerdings nicht helfen; der Familienvater wurde auf das Zivilrecht verwiesen - und muss nun selbst telefonisch mit dem Käufer Kontakt aufnehmen. Wenn sich beide Seiten einigen, heißt es vonseiten der Polizei, könne der Kauf rückabgewickelt werden, da der Vater bei diesem nicht anwesend war und die 11 Jahre alte Tochter nur beschränkt geschäftsfähig ist.
− lkm