Deggendorf
Lions finanzieren Bau einer Krankenstation in Nepal

10.05.2019 | Stand 18.09.2023, 3:41 Uhr

Der Präsident des Deggendorfer Lions-Hilfswerks, Hans Würf (l.) und Sonja Heigl eröffneten gemeinsam eine Krankenstation in Nepal, deren Bau vom Deggendorfer Lions-Club finanziert worden war. −Foto: Lions

Nach Nepal führte eine Reise kürzlich den Präsidenten des Deggendorfer Lions-Hilfswerks, Hans Würf gemeinsam mit den Vorsitzenden des Vereins "Help the children – Hilfe für Betrawati", Tina und Stefan Heigl. Würf eröffnete dort gemeinsam mit den Heigls eine Krankenstation, die der Deggendorfer Lions-Club finanziert hat. Die Hilfe für Betrawati e.V. ist seit 20 Jahren in Nepal tätig. Der Verein unterstützt die Bildung von Kindern und Erwachsenen, verbessert die medizinische und hygienische Situation in den Projektgebeiten und leistet ausschließlich Hilfe zur Selbsthilfe. Schon vor sieben Jahren hat sich auch der Deggendorfer Lions Club für Nepal engagiert. Damals wurde ein aufwändiges Wasserprojekt unterstützt, drei Projektgebiete des Vereins Hilfe für Betrawati, die nur rund 40 Kilometer von Katmandu entfernt liegen, werden seitdem über zwei Wasserleitungen und zwei je 3000 Liter fassende Wasserbehälter mit frischem, sauberen Trinkwasser versorgt. Von 2012 bis 2014 wurde jährlich für ein Bergdorf eine Quelle erschlossen und eine jeweils sechs Kilometer lange Wasserleitung verlegt sowie die Tanks aufgestellt. Nach dem schweren Erdbeben von 2015 lag aber auch die einzige Krankenstation in der Region in Schutt und Asche. "Für uns war schnell klar, dass wir da nochmal helfen müssen", sagt Hilfswerk-Präsident Würf. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Wochenendausgabe der DZ.