Der Verwaltungsausschuss hat sich für die Einführung der Jugendsozialarbeit an den Grundschulen An der Angermühle und Mietraching ausgesprochen. Als Voraussetzung dafür muss der Jugendhilfeausschuss des Landkreises als örtlicher Träger der Jugendhilfe den Bedarf feststellen und sich an den benötigten Mitteln beteiligen. Die Stadt würde sich mit 50 Prozent an den Kosten beteiligten, die nicht durch Fördermittel gedeckt werden. Geplant sind eine Vollzeit- bzw. zwei Teilzeitstellen in externer Trägerschaft.
Die Einführung der Jugendsozialarbeit an den genannten Grundschulen hielt das Gremium einstimmig für sinnvoll. Jetzt muss der Jugendhilfeausschuss den Bedarf feststellen, dann müssen sich noch Sozialarbeiter finden, damit die JaS zum neuen Schuljahr eingeführt werden kann, was angesichts der großen Nachfrage nach diesen Kräften schwierig sein dürfte, so Tannerbauer.
An Deggendorfer Schulen gibt es überall eine Nachmittagsbetreuung – außer am Außenschulstandort Seebach, der zur Grundschule Theodor Eckert gehört. Hier sollen ab dem kommenden Schuljahr Räumlichkeiten dafür bereitgestellt werden. Der Ausschuss stimmte unisono für Container im Pausenhof. Dies ermögliche der Stadt eine kurzfristige Lösung, während man eine langfristige Regelung findet. Alternativen wären der bestehende Musikraum oder Gymnastikraum, was höhere Umbaukosten verursacht hätte. Der Stadt würden Kosten von gesamt 13000 Euro entstehen plus die Mietkosten für die Container von jährlich 14400 Euro, einmaligen Aufbaukosten von 4000 Euro und Anschaffungskosten von 15000 Euro. An der Grundschule St. Martin wird die Mittagsbetreuung in ein offenes Ganztagsangebot umgewandelt. Auch dieser Beschluss fiel einstimmig.
− sheMehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 10. Mai
