Wegen eines brennenden Autos mussten am Mittwoch gegen 13 Uhr die Feuerwehren Traunstein und Wolkersdorf mit 29 Einsatzkräften, das BRK und die Polizei nach Traunstein in die Windschnur in Haidforst ausrücken.
Wie die Polizei mitteilt, wollte ein 73-jähriger Traunsteiner die Zwölf-Volt-Batterie seines VW mit einem handelsüblichen Ladegerät über die Haushaltssteckdose nachladen. Vermutlich durch eine Fehlbedienung kam es zu einem Kurzschluss – und zu starker Rauchentwicklung am Auto. Anschließend entzündete sich die Batterie, der Motorraum ging in Flammen auf.
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Der Besitzer habe versucht, das Feuer mit Schnee zu bekämpfen, hieß es zunächst. Zwei Personen, die sich in der Nähe befanden, griffen beherzt ein und versuchten, den Brand mit Feuerlöschern zu stoppen. Dies gelang jedoch nicht. Die zwischenzeitlich hinzugekommene Feuerwehr konnte den Brand mit Schaum aber ersticken. Eine Gefahr für die angrenzenden Wohngebäude bestand nicht, der Pkw war jedoch nicht mehr fahrbereit. Zwei Personen wurden wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung vorsorglich mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Traunstein gebracht.
− pnp
