Ein Meilenstein in der Geschichte Vornbacher Kanalbauten und auch sonst kein alltägliches Schauspiel: Der Einbau des Regenüberlauf-Bauwerks.
Am Donnerstagvormittag wurde ein 63 Tonnen schweres Regenüberlauf-Bauwerk in eine sechs Meter tiefe Baugrube eingebaut. Es ist das „Herzstück“ der Problemlösung, die die Gemeinde Neuhaus derzeit in Sachen Hochwasser- und Starkregenschutz im Bereich Schauerödstraße und Kalvarienberg in Vornbach anstrebt.
Bereits seit einigen Jahren versucht die Gemeinde die Wasserproblematik am Kalvarienberg in den Griff zu bekommen. Das Mehrwasser aus Starkregen soll durch die Vorrichtung abgefangen, gesammelt und zeitverzögert zum Inn abgeleitet werden. Die Arbeiten laufen noch bis Ende Oktober. Das eingebaute Fertigteil wurde von einem Spezialkran gehoben.
Sie bestaunen die Maße des riesigen Fertigteils: Geschäftsleiter Wolfgang Küblböck sowie seine Stellvertreterin Marina Gramüller.
