Drei Jahre war es ruhig in Zeitlarn. Jetzt geht‘s wieder rund – das ist sicher. Von heute, Donnerstag, bis Sonntag findet das überregional bekannte Frühlingsfest der Bettschoner Zeitlarn statt.
Es lässt sich bereits erahnen, dass das Festzelt ab Donnerstag voll sein wird. Denn schon zur Bierprobe am Dienstagabend haben sich über 500 Freunde der Bettschoner eingefunden. „Das Bier schmeckt hervorragend“, findet Vorsitzender Christian Boiger. „Unsere Braumeister Georg Bloch und Richard Hahnel haben Bier zusammengebraut, das den Namen Festbier wirklich verdient“, meinte Georg Huber, Chef der Brauerei Wolferstetter.
Seit Karsamstag waren die Bettschoner mit dem Aufbau beschäftigt. Für Boiger ist es das erste Frühlingsfest als Vorsitzender. „Ich habe ein super Team zur Unterstützung“, lobt der Vilshofener. Allen hat‘s sichtlich in den Fingern gejuckt, schließlich mussten sie drei Jahre auf ihr Festl verzichten.
„Wir alle haben eine harte Zeit hinter uns. Aber ich bin stolz, zu sehen, wie viele Vereine und Institutionen heuer wieder dabei sind“, sagte Georg Huber, der eine gute Nachricht zu verkünden hatte. Er stellte seine Tochter Luzia Huber als seine Brauerei-Nachfolgerin vor. „Sie hat sich vorgenommen, dass sie ihren alten Vater in Zukunft arg unterstützt und hat sogar den Wahnsinn vor, dass sie des Ganze nach mir weitermacht“, sagte Georg Huber, wofür er viel Applaus bekam.
− ekj
