Pater Robert zelebrierte am Montag seinen letzten Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Hartkirchen.
Pfarrgemeinderatsmitglied Josef Knöckl wollte den Sympathieträger der Pfarrei nicht einfach so am Ende des Patroziniums gehen lassen und bedankte sich im Namen aller für seine Arbeit seit 2016 in Hartkirchen. Auf Pater Robert konnte man sich immer verlassen und er ließ die Pfarrei nie hängen.
Hobby-Schnitzer Manfred Götz verbrachte einige Zeit damit, ein Bild von der Pfarrkirche anzufertigen. Als Erinnerung an die schöne Zeit in der Pfarrei, überreichte ihm dieses Josef Knöckl. Als letzte Amtshandlung segnete Pater Robert das restaurierte Friedhofskreuz und den neu sanierten Friedhof. Dann lud der Pfarrgemeinderat zum Stehempfang ein, bei dem sich Jeder von Pater Robert verabschieden konnte.
Im Rahmen des Feldgottesdienstes zu Ehren Mariens hat sich die Expositur von Pater Robert verabschiedet. Gleich im Anschluss an den Festgottesdienst trat Pfarrsprecher Manfred Buchta an den Ambo und verkündete, dass sich Indersbach nun von Pater Robert verabschieden muss, da dieser im Herbst seine neue Stelle in Hutthurm antritt.
Nacheinander verabschiedeten sich der Frauen- und Mütterverein, die FF, der Pfarrgemeinderat, die BJB, die Minis und die Kirchenverwaltung in Versform von dem allseits beliebten Geistlichen. Sichtlich gerührt bedankte sich Pater Robert für die vergangenen sieben Jahre und fünf Monate, die er dort sein durfte. Er werde Indersbach ganz sicher nicht vergessen, beteuerte er. Zu guter Letzt verabschiedete sich der Chor mit dem Lied: „Möge die Straße uns zusammen führen“, in dem sie eine eigens für Pater Robert gedichtete Strophe hinzufügten. Im schattigen Pfarrgarten verabschiedeten sich noch zahlreiche Pfarrangehörige persönlich vom Geistlichen und wünschten ihm viel Glück.
− vh/lnp
Pfarrgemeinderatsmitglied Josef Knöckl überreichte an Pater Robert ein Bild von der Hartkirchener Pfarrkirche, das Hobby-Schnitzer Manfred Götz angefertigt hatte. −Foto: Hendlmeier
