An diesem Wochenende waren für die Feuerwehren im Landkreis einige Unwettereinsätze zu verzeichnen.
Am Samstag ab 18.10 Uhr bis in den späten Abend hinein mussten elf Einsatzstellen von insgesamt neun Feuerwehren abgearbeitet werden. Auch hier waren überwiegend umgestürzte Bäume von Verkehrsflächen beseitigt. Zwei überschwemmte Keller mussten ausgepumpt werden und bei zwei Verkehrsunfällen waren Sicherungsmaßnahmen und Erstversorgungsmaßnahmen notwendig, berichtet Kreisbrandrat Josef Kramhöller. Er glaubt, dass sich die Anzahl sogar noch steigern wird, wenn auf selten befahrenen Straßen weitere umgestürzte Bäume entdeckt werden.
In der Nacht auf Freitag sorgte das Unwetter für heftigere Schäden. Hier waren 47 Einsatzstellen zu verzeichnen, bei denen insgesamt 19 Feuerwehren eingesetzt waren. „Dabei mussten fast überwiegend Bäume beseitigt werden, die Verkehrswege blockierten“, infoprmiert Kramhöller.
Bei beiden Unwetterlagen war die Kreiseinsatzzentrale des Landkreises besetzt, um die zahlreichen Einsatzkräfte unter Federführung von Kreisbrandmeister Alfons Hallschmid zu koordinieren, so der Kreisbrandrat.
− lnp
