„Ihr alle seid Gewinner“, sagte Schulleiter Christian Ehrenreich und gratulierte zusammen mit der Jury allen erfolgreichen Teilnehmern. Die Schüler aller sechsten Klassen der Mittelschule Landau holten auch dieses Jahr ihre Lieblingsbücher hervor, übten fleißig und lasen um die Wette. Das war die optimale Vorbereitung für den diesjährigen Vorlesewettbewerb am Mittwoch an der Mittelschule Landau.
Denn nur wer klar und deutlich vorliest, wer richtig betont und es schafft, mit seinem Vortrag die Fantasie der Zuhörer zu wecken, hat eine Chance auf den Schulsieg.
Schwere Aufgabe für die Jury
Die Jury mit Schulleiter Christian Ehrenreich, stv. Fördervereinsvorsitzenden Thomas Lorenz, Lehrkräften und Alexandra Plechinger von der Sparkasse Niederbayern-Mitte bewerteten Gestaltung und Verzierung einer Vorleseschachtel, die Präsentation des eigenen Buches, die Vorlesefehler, das flüssige Lesen, die Leselautstärke, die Geschwindigkeit und Betonung des Textes.
In der ersten Runde lasen die Schüler aus ihrem selbstausgewählten Lieblingsbuch vor und in der zweiten Runde drei Minuten lang aus einem fremden Buch. Der Titel des unbekannten Buches lautete: „Ein genialer Chaot feiert Weihnachten“ von Jakob M. Leonhardt. Als Schulsiegerin ging am Ende Leonie Balk (6a) hervor, die nun am Kreisentscheid teilnehmen darf. Ihr selbstgewähltes Buch aus der Vorrunde war „Ein Mädchen namens Willow“ von Sabine Bohlmann.
Sonderurkunde für Rositsa Asenova
„Ihr seid die Zweitplatzierten“, so Schulleiter Christian Ehrenreich und gratulierte mit der Jury Eda Sejfulahi (6a), Nikolina Kocubij (6b), Leonardo Varadi (6b), Philip Ecker (6c) und Zoe Mitterer (6c). Eine Sonderurkunde ging an Rositsa Asenova, die mit besonderen gesundheitlichen Voraussetzungen am Wettbewerb teilnahm.
Sogar der Nikolaus mit Krampus schaute beim Vorlesewettbewerb vorbei und hatte nur lobende Worte für den Leseeifer. Schulleiter Christian Ehrenreich dankte den Schüler der SMV, die als Nikolaus die Klassen besuchten.
Die Schule hatte schnell reagiert, nachdem der Vorlesetag ursprünglich für Dienstag vorgesehen war, der dann wegen der Glättegefahr ausgefallen war.
