Paukenschlag
Fusion der VR-Banken Ostbayern-Mitte und Landau-Mengkofen geplatzt

27.03.2024 | Stand 28.03.2024, 12:36 Uhr

Im September 2023 wurde der Wille zur Fusion unterzeichnet von (v.l.) Norbert Herten, Vorstand der VR-Bank Ostbayern-Mitte, Carsten Clemens, Vorstandsvorsitzender und Josef Geßl, Vorstand der VR-Bank Landau-Mengkofen, Michael Beham, Vorstandssprecher und Josef Wenninger, Vorstand der VR-Bank Ostbayern-Mitte. − Foto: VR-Bank

Vor einem halben Jahr herrschte eitel Freude: Die VR-Bank Ostbayern-Mitte eG mit Sitz in Straubing und die VR-Bank Landau-Mengkofen eG gaben die Absicht einer Fusion bekannt. Am Mittwoch kommt der Paukenschlag: Die Fusion ist geplatzt.



Warum, darüber gibt es keine Auskünfte. Das wurde gleich in der am Vormittag veröffentlichten Presseerklärung mitgeteilt. Bei Rückfragen werde es „keine weiteren Erläuterungen geben“.

Keine Verschmelzung der Banken



Das ist die offizielle Mitteilung: „Nach mehreren Monaten der gemeinsamen Kooperation und konstruktiven Projektarbeit zwischen der VR-Bank Ostbayern-Mitte eG und der VR-Bank Landau-Mengkofen eG hat sich die VR-Bank Landau-Mengkofen eG entschieden die Fusionsverhandlungen zu beenden. Die Verschmelzung beider Banken wird daher nicht erfolgen.“

Vorstandsvorsitzender Carsten Clemens und Vorstandssprecher Michael Beham lassen sich außerdem schriftlich zitieren: „Beide Banken werden sich auch ohne Fusion weiterhin als starker Finanzpartner ihrer Privat- und Firmenkunden mit genossenschaftlichen Werten zeigen."