Die Vollsperrung der Frammeringer Straße verzögert sich. Wegen des Regenwetters konnten die Bauarbeiten nicht wie geplant fortgesetzt werden, so dass weiterhin von der Frammeringer Straße in den Stadtgraben gefahren werden kann.
Ursprünglich hätten am Montag die Maschinen loslegen und den Asphalt aufschneiden sollen, um zwei Fußgängerquerungen zu schaffen. Direkt in der Verlängerung des Gehweges des Stadtgrabens soll der Straßenbelag entfernt werden. Dort wird dann gepflastert, um sichtbar einen Fußgängerübergang zu schaffen.
Zudem gibt es beim Parkplatz an der Friedenskirche eine Treppe, die hoch führt zur Frammeringer Straße. Dort soll schräg, in einem leichten Bogen, ebenfalls eine Querung ausgeschnitten und dann gepflastert werden, informiert Alois Streifeneder, der Leiter der Straßenverkehrsbehörde in der Stadt Landau. „Das läuft alles voll“, erklärt er, warum am Montag der Asphalt nicht beseitigt werden konnte. Der Untergrund sei normalerweise in so gutem Zustand, dass dann gleich draufgepflastert werden kann. Wenn der Regen das alles unterspült, könne aus den drei bis fünf Tagen Arbeit gleich viel mehr werden.
Wann die Vollsperrung eintritt, kann er nur so beantworten: „Wir müssen uns nach dem Wetter richten.“ Streifeneder glaubt, dass sich vielleicht schon am Mittwoch die Witterung so ändert, dass die Arbeiten fortgeführt werden können. Zudem wird an der Stelle auch ein Parkbereich angelegt, alles soll bis Ende September fertig werden.
