Er traf die wohl weitreichendste Entscheidung für die Wirtschaft in Niederbayern: BMW-Vorstandsvorsitzender Eberhard von Kuenheim setzte auf ein neues Produktionswerk in Dingolfing – trotz Ölkrise, Sonntagsfahrverbots und angeblich baldigen Endes des Autos.
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1973 lief in Dingolfing der erste BMW vom Band, und Eberhard von Kuenheim übernahm die Schlüssel für das Werk. Der Konzern erinnert an den legendären Schritt aus den 1970ern anlässlich des 95. Geburtstages, den Eberhard von Kuenheim am 2. Oktober feiert.
Er traf die wohl weitreichendste Entscheidung für die Wirtschaft in Niederbayern: BMW-Vorstandsvorsitzender Eberhard von Kuenheim setzte auf ein neues Produktionswerk in Dingolfing – trotz Ölkrise, Sonntagsfahrverbots und angeblich baldigen Endes des Autos. 1973 lief in Dingolfing der erste BMW vom Band, und Eberhard von Kuenheim übernahm die Schlüssel für das Werk.
Der Konzern erinnert an den legendären Schritt aus den 70ern anlässlich des 95. Geburtstages, den Eberhard von Kuenheim am kommenden Montag feiert. In einer Mitteilung wird an weitere Weichenstellungen durch den Manager (u. a. Vorstandsvorsitzender von 1970 bis 1992) erinnert, darunter die damalige „Neue Klasse“ mit 3er, 5er und 7er, den Bau von Werken unter anderem in Spartanburg (USA), Regensburg, Wackersdorf oder auch Landshut oder das flexible Produktionssystem.
Und: Unter Vorstand von Kuenheim wurde 1973 auch die Mitarbeiterbeteiligung eingeführt, die seither die Beschäftigten am Erfolg des Unternehmens teilhaben lässt.
− red
