Plattling
50. Geburtstag: Über 1000 Glückwünsche für Bernd Sibler

20.02.2021 | Stand 18.09.2023, 5:17 Uhr

Zum 50. Geburtstag gratulierten Bernd Sibler (2.v.l.) unter anderem Nepomuk-Vorsitzender Günther Rösch (l.), Nepomuk-Schriftführer Christian Strauch (Mitte), Bürgermeister Hans Schmalhofer (2.v.r.) und Josef Hofmeister, Geschäftsleiter der Stadt Plattling. −Foto: Häusler

"Dieses Geschenk bekommt einen besonderen Platz im Haus", sagte der nun 50-jährige Bernd Sibler, als er das Geschenk von Bürgermeister Hans Schmalhofer am Freitag entgegennahm. Es handelte sich um eine Darstellung seiner Heimat Plattling: ein Nachdruck des Kupferstichs von Michael Wening (1645 bis 1718), Hofkupferstecher bei Kurfürst Ferdinand Maria von Bayern. Schmalhofer wusste, wie er dem geschichtsbewussten Minister im Namen der Stadt eine Freude bereiten konnte.

Mindestens genauso stark freute sich der Jubilar über das Geschenk seiner Frau Michaela, das nun die Haustür ziert: Mit einem Plakat mit etlichen Fotos und damit verbundenen Erinnerungen aus den vergangenen Jahren überraschte sie ihren Gatten.

Wie vermutet, führte Sibler an seinem Ehrentag zahlreiche Telefongespräche. Der erste, der ihm gratulierte, war um 6.42 Uhr Bürgermeister Jürgen Roith aus Winzer – wohl im Wissen, dass Sibler Frühaufsteher ist. Vereinzelte Haustürbesuche, etliche Anrufe und über 1000 Nachrichten folgten im Laufe des Tages. Auch Ministerpräsident Markus Söder gratulierte per SMS.

Von engen Freunden erhielt Sibler ein gezeichnetes Porträt – auch dafür wird er eine geeignete Wand finden müssen. CSU und Frauen-Union lassen ihn abheben – bei einem Niederbayern-Rundflug. Und als großer Kino-Fan darf Sibler, sobald die Lichtspielhäuser wieder öffnen, einen ganzen Tag darin verbringen. Bekanntlich greift der Jubilar gerne zu einem guten Buch – so sah man auch solche auf dem Geschenketisch. Eine Vielzahl an Freunden, Bekannten und Wegbegleiterin gestaltete außerdem ein Foto-Album mit persönlichen Grüßen.

Da blieb Minister Bernd Sibler nichts anderes, als sich bei allen zu bedanken – "gerne auch mit einem großen Fest, sobald dies wieder erlaubt ist", empfahl Schmalhofer.

− chh