Die Corona-Pandemie trifft die Gastronomie besonders hart, und damit auch ihre Lehrlinge. Die PNP hat mit Azubis aus dem Landkreis Deggendorf gesprochen, die aktuell kaum lernen können.
Was ist Maxi Schopf froh, dass er – wenn auch nur fürs Zeitungsfoto – endlich wieder einmal seine Lederwix ausführen kann. So eine trägt der Neuhausener sonst täglich von Berufs wegen. Der 23-Jährige macht beim Höttl eine Lehre als Hotelfachmann. Wegen Corona spielt sich in dem Betrieb momentan allerdings wenig ab und damit ist auch Schopfs Lehre gerade sehr theoretisch, tote Lederhose sozusagen.
Auch bei Sarah Sefrioui läuft ihre Kochlehre momentan anders als geplant. Sie ist 17 und wohnt in Otzing. Erst seit vergangenem September arbeitet sie in der Knödelwerferin. Nach zweieinhalb relativ normalen Monaten ("da bin ich mitgelaufen und hab’ mir alles angeschaut") setzte Corona einen Stempen.