Welche Dächer von städtischen Gebäuden sind in Osterhofen für die Installation von Photovoltaik-Anlagen geeignet? Darüber hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag beraten. Vorrangig soll die Grundschule Altenmarkt auf ihren Dächern Strom aus Sonne gewinnen. Einige Objekte können bei den anstehenden Sanierungen PV-Anlagen erhalten, weitere Gebäude werden nach und nach ausgerüstet.
Bereits im Vorfeld hatte die Stadtverwaltung das Potenzial der verschiedenen Dächer analysiert. Dazu war im Rahmen des kommunalen Klimaschutz-Netzwerks Ostbayern auch das Institut für Energietechnik (IfE) aus Amberg beauftragt worden, erläuterte Bauamtsleiter Christian Moosbauer den Stadträten. Das IfE berechnete jeweils zwei Optionen: In der „ökologisch optimierten Variante“ wird die Dachfläche maximal mit PV-Platten belegt, um möglichst viel Strom zu gewinnen. In der „wirtschaftlich optimierten Variante“ war eine PV-Anlage das Ziel, mit der man den Stromverbrauch (wie im Normalbetrieb vor Corona) decken kann.