An der Staatsstraße im Bereich von Ruselparkplatz und Frohnreut haben Beamte der Technischen Kontrollgruppe Verkehr der Verkehrspolizei am Sonntagvormittag Fahrzeuge kontrolliert. Einige waren stark verändert worden.
Ein 25-jähriger Autofahrer hatte seinem Auto einen so genannten „bösen Blick“ verpasst – und ohne Zulassung LED-Angel-Eyes in die vorderen Schweinwerfer geklebt. Außerdem waren Fahrwerksfedern und Rad-Reifenkombination so verändert worden, dass die Reifen am Kotflügel schleiften. Der Mann durfte nicht weiterfahren, die Betriebserlaubnis seines Autos ist erloschen. Kurz darauf wurde ein 24-jähriger Motorradfahrer kontrolliert, der sein Krad vollständig zum Modell „Streetfighter“ umgebaut hatte. Technische Mängel waren unter anderem ein unzulässiger Kennzeichenwinkel, kein Nachweis der Zulassung für den Kettenschutz, die Auspuffanlage wurde unzulässig bearbeitet und es war kein Bremslicht sichtbar. Das Krad wurde sichergestellt, ein Gutachten wird erstellt, die Betriebserlaubnis ist erloschen.
Schleifspuren im Radkasten
Kurz darauf wurde ein 56-jähriger Pkw-Fahrer kontrolliert. Er hatte an seinem Wagen unter anderem die Abgasanlage geändert, unzulässige LEDs sowie Teile verbaut, die nicht mit den Eintragungen übereinstimmten; es war ein offener Sportluftfilter vorhanden und es waren Schleifspuren in den Radkästen sichtbar. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und auch hier wird ein technisches Gutachten beauftragt. Eine Bußgeldanzeige haben sich alle drei Männer eingehandelt.
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