Im Stelzengang hat zweiter Bürgermeister Günther Pammer die Kneippanlage auf dem Geiersberg eröffnet. Das Becken ist saniert worden.
Mit dabei waren vom Kneippverein Gerard Zacher, Johanna Nothhaft, Werner Bargende, Anneliese Hanauer, Rene Schranz und Stefan Maidl. Zu dem Termin hatte der Verein im Rahmen der derzeitigen Deggendorfer Kneipp-Gesundheitswochen eingeladen.
Bürgermeister Günther Pammer bezeichnete die Anlage als einen „Hort der inneren Ruhe und Erholung“. Gerard Zacher schilderte die Vorzüge des Wassertretens. Es erfrische, rege den Kreislauf an und könne arterielle und venöse Durchblutungsstörungen verbessern.
Gerard Zacher erklärte, wie der Storchengang funktioniert. Beim Gang durch das kalte Wasser sollen die Beine bei jedem Schritt aus dem Wasser gehoben und wieder eingetaucht werden, bis nach etwa einer Minute ein starkes Kältegefühl an den Füßen und Unterschenkeln auftritt. Nach dem Wassertreten das Wasser nur abstreifen, Strümpfe und Schuhe anziehen und mindestens solange stramm marschieren, bis eine Wiedererwärmung eintritt. Wichtig sei es, das Wassertreten nie mit kalten Füßen anzugehen. Und: Bei Nieren- und Blasenbeschwerden muss vorher der Arzt gefragt werden.
− gz
