Der Bagger der Regener Baufirma Troiber ist seit vergangenen Freitag im Westlichen Stadtgraben im Einsatz. Mit ihm reißen die Bauarbeiter zwei leer stehende Gebäude ab, die der Sparkasse gehören. Das dauert noch bis Mitte nächster Woche. Wenn dann der Platz geräumt, der komplette Bauschutt abtransportiert ist, wird der Weg für die Fußgänger wieder geöffnet.
Bereits Anfang April haben die Arbeiten begonnen. "Es mussten Schadstoffe aus den Häusern entfernt werden, wie beispielsweise Asbest", erklärt Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Stefan Swihota. Nach den Abrissarbeiten im Westlichen Stadtgraben wird das Gebäude neben der Bank am Oberen Stadtplatz in Richtung Tauscher dem Erdboden gleich gemacht. "An der Nordseite des Hauses werden Fenster eingebaut, um eine bessere Raumqualität in den Büros zu schaffen", sagt Swihota. Ob der Platz nebenan dann noch bebaut wird, stehe noch nicht fest.
Ab kommendem Jahr – wenn die ITC2-Baustelle fertig ist – wird vom Tochterunternehmen Deg-Immobilien eine Anlage mit Mietwohnungen im Westlichen Stadtgraben gebaut. Konkrete Pläne gebe es dafür noch nicht. "Das ist alles noch in der Entwicklung", betont Swihota. Die zwei Gebäude mussten schon jetzt weichen, da Gefahr durch herunterbröckelnden Putz bestand.
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