Einen Weihnachtsbaum vor jedem Geschäft – mit dieser neuen Aktion will das Osterhofener Stadtmarketing für stimmungsvolles Ambiente und gute Stimmung bei Kunden und Geschäftsleuten in der Weihnachtszeit sorgen.
Während in vielen bayerischen Städten im Advent heuer keine Lichter angehen, dreht Osterhofen so richtig auf. Nicht nur die Beleuchtung wird mit Energie sparenden LEDs sein wie immer. Auch in Sachen Dekoration geht die Stadt beziehungsweise das Stadtmarketing heuer ganz neue Wege. In einem Rundschreiben bietet dessen Referent Benjamin Alber allen Geschäftsleuten in der Innenstadt und auch außerhalb an, vor ihrem Geschäft einen Christbaum aufzustellen – gesponsert vom Stadtmarketing. „Der Betriebshof wird Baum inklusive Ständer dann frei haus liefern“, erklärt Alber. Die Geschäftsleute können ihren Baum dann nach eigenen Wünschen und Vorstellungen schmücken. Alber: „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.“
Die Kosten für die ca. zwei Meter hohen Tannen und die dazugehörigen Ständer übernimmt das Stadtmarketing. 40 bis 50 Euro pro Baum kalkuliert Alber. Er hofft, dass sich bis zum Anmeldeschluss diesen Freitag, 18. November, mindestens 20 Geschäfte für die Aktion beim Stadtmarketing anmelden. „Je mehr umso besser und schöner“.
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Sicherheitsbedenken hat Alber indes nicht. Sollte es vor einigen Wegen eng werden, so können man die Bäume an einer Seite getrost ein wenig zuschneiden, so dass Fußgänger, Kinderwägen oder Rollstühle ungehindert passieren können. Auch dass die Bäume ein Opfer von Vandalismus werden könnten, glaubt er nicht. Schon die Sandinsel im Sommer auf dem Stadtplatz habe gezeigt, dass das in der Herzogstadt eigentlich kein Thema ist.
Die in den letzten Jahren so erfolgreiche Nikolausstiefelaktion des Stadtmarketings wird es auch heuer wieder geben. Dazu können die Kinder ihre Stiefel noch bis 25. November im Rathaus abgeben. Diese werden dann von Edeka-Gotzler gefüllt und finden sich dann in den Osterhofener Schaufenstern wieder. „Das ist unser weihnachtliches Pendant zu der Osternesterl-Aktion“, erklärt Alber. Und weiter: „Die Vorstandschaft hat sich dazu entschlossen, auch in diesem Fall die vollen Kosten für die Preise zu übernehmen, um Sie als Mitglieder in diesen Zeiten ein wenig zu entlasten.“
− lai
