Nun wird es ganz schwer für die Spvgg Osterhofen. Das 2:3 gegen den Tabellenletzten FC Tegernheim lässt wenig Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt zu. Dagegen keimt bei der Spvgg Ruhmannsfelden Hoffnung auf. Die Lerchenfeldkicker gewannen am Sonntag in Roding mit 2:0 und springen nun erstmals nach langer Zeit wieder über den „Strich“.
Roding – Ruhmannsfelden 0:2: Ein Doppelpack von Sebastian Tremmel lässt die Spvgg Ruhmannsfelden wieder auf den direkten Klassenerhalt hoffen. Vor 200 Zuschauer in Roding nahmen die Lerchenfeldkicker die drei Punkte verdient mit und springen damit auf einen Nichtabstiegsplatz. Allerdings hat die Mannschaft der beiden Trainer Martin Kress und Erich Hagengruber am kommenden Wochenende spielfrei und kann somit selber nicht im Abstiegskampf eingreifen. „Wir haben uns vor unserem Finale in Landshut die Ausgangslage geschaffen, die wir haben wollen“, freut sich Sportchef Alois Wittenzellner. Dennoch mussten die Ruhmannsfeldener einen Wermutstropfen verkraften. Robert Peter musste mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt werden und wurde mit dem Sanka ins Krankenhaus gebracht. Für ihn kam Sebastian Tremmel ins Spiel, der anschließend zum Matchwinner avancierte. Tore: 0:1/0:2 Sebastian Tremmel (39./66.); SR Matthias Putz (Perlesreut); 200.
Osterhofen – Tegernheim 2:3: Mit großen Elan gingen die Herzogstädter in die Partie und erspielten sich auch gleich Chancen. Abraham ließ den heimischen Anhang in der 3. Minute bereits jubeln, stand aber im Abseits. Wenig später scheiterte der Top-Torjäger am Gästekeeper, dann visierte Dariusz Ciocan in der 16. Minute das Aluminium an. Dann war es aber vorbei mit der Osterhofener Herrlichkeit. Tegernheim kam immer besser ins Spiel und mit der ersten Chance gelang auch die Führung. Osterhofen leistete sich immer mehr Fehler. Ein solcher ging auch dem 0:2 in der 38. Minute voraus. Vor der Pause verkürzte die Spvgg. Wer anders als Abraham sollte treffen. Wer nun glaubte, das die Heimelf im zweiten Durchgang zum Halali bläst, täuschte sich gewaltig. Den Gästen gelang in Person von Tobias Scherzer per Kopf das 3:1. Mehr als das 2:3 war dann für die Hausherren nicht mehr drin. „Ein verdienter Sieg für Tegernheim! Unser Zweikampfverhalten ist immer noch eine Katastrophe“, beklagt Teammanager Helmut Lemberger, der aber der Mannschaft die Landesligatauglichkeit nicht abtrotzen will. „Sie kann es, aber sie setzt sich einfach zu sehr selber unter Druck. Gegen Kötzting muss nun eine Mannschaft auf dem Platz stehen, die weiß, um was es geht“, fordert Lemberger. Tore: 0:1 Cihangir Özlokman (23.); 0:2 Tobias Schwarzmeier (38.); 1:2 Ashour Abraham (53.); 1:3 Tobias Scherzer (66.); 2:3 Darius Ciocan (87.). SR Alexander Petzke (Surheim); 100 Zuschauer.
Spvgg Landshut – Spvgg GW Deggendorf 3:1 / Tore: 1:0 Stephan König (2.); 1:1 Niklas Hauner (19.); 2:1 Stephan König (45.); 3:1 Lucas Biberger (74.). SR Raphael Salzberger (Buchbach); 150.
Schwandorf-Ettmannsdorf – Regenstauf 4:1 / Tore: 1:0 Maximilian Schreyer (2.); 2:0 Kevin Grünauer (5.); 2:1 David Moliaf (8.); 3:1 Kenan Muslimovic (79.); 4:1 Kevin Grünauer (82.). SR Fabian Zimmermann (Heuchling); 100.
Luhe-Wildenau – Lam 1:3 / Tore: 1:0 Erol Özbay (7.); 1:1 Jamal Dubois (28./Eigentor); 1:2, 1:3 Miroslav Spirek (54./Elfmeter, 83.). SR Marlon Weid (Burgfarnbach); 245.
Seebach – Hauzenberg 0:0: Hier geht’s zum Spielbericht.
Am Freitagabend: Spvgg Weiden – 1. FC Bad Kötzting 1:0.
