Kein US-Staat ist mehr mit Musik verwoben als Tennessee, dem Zuhause des Blues, Soul, Rock ‘n’ Roll und Country. Von Memphis über Nashville geht es mit dem Auto quer durch den Südstaat bis in die Smoky Mountains. − Fotos: Kurz/Kugler/Hörner
Am Eingangstor zum "Graceland Mansion", dem Anwesen der Presleys, haben sich Fans in Schriftzügen verewigt.
Von Johnny Cash und Dolly Parton über Willie Nelson und Loretta Lynn bis hin zu Keith Urban: Nashvilles Country-Legenden sind überlebensgroß auf einem Mural am Broadway verewigt. Sie alle machten die Stadt zu dem, was sie bis heute ist. -Foto: Kugler
Im "Taylor Swift Education Center" innerhalb des "Country Music Hall of Fame and Museum" können Besucher an den Wochenenden an verschiedenen Workshops teilnehmen.
Bei einer Führung durch das historische RCA Studio B erfahre Besucher interessante Details darüber, wie Weltstars wie Elvis Presley und Dolly Parton früher hier aufgenommen haben. Für die passende Stimmung, soll Elvis Presley zum Beispiel Rock'n'Roll Lieder bei rotem Licht und spirituelle Lieder bei blauem Licht eingesungen haben.
Hier gibt's täglich Live-Musik.
Ein Besuch in einer der berüchtigten Honky-Tonk-Bars gehört bei einem Besuch in Nashville dazu.
In ihrem Song "My Tennessee Mountain Home" beschreibt Dolly Parton das einfache Leben der Partons in ihrer Kindheit. Ihre Geschwister haben ebendieses Haus nachgebaut und in Dollywood aufgestellt.
Der Kinderbereich von Dollywood ist von Dollys Kindheitsträumen inspirier: Kinder können dort etwa auf einer Libelle reiten oder mit Schmetterlingen sprechen.
So soll das "Pines Theater" in Dollys Jugend ausgesehen haben.
Das Gebäude des "The Pines Theater", in dem Dolly Parton als kleines Kind (Mitte) ihre ersten Auftritte hatte steht noch immer in Sevierville.
Die Dolly Parton Statue in Sevierville zeigt die junge Dolly Parton mit ihrer Gitarre auf dem Schoß - so soll sie oft auf der Veranda ihres Familienhauses gesessen und musiziert haben.
Die Statue von Dolly Parton steht vor dem Sevier County Gerichtsgebäude in Sevierville
Wie im Film: In der Kleinstadt Sevierville sind die kleinen Läden liebevoll geschmückt.
Von Apfelkuchen bis Kürbis: Bei einer kostenlosen Kostprobe können sich Besucher in der "Old Forge Distillery" durch die verschiedenen Sorten "Moonshine"-Schnaps probieren.
Der "Lavender Moonshine" (2.v.l.) mit Lavendel-Geschmack ist eine der Spezialitäten von Danielle Parton.
Der Tresen in der "Shine Girl"-Bar ist ein echter Hingucker: Unter der Glasoberfläche reihen sich hunderte "Pennies" (amerikanische Ein-Cent-Münzen).
"The Old Mill" ist ein historischer Bereich in der Stadt Pigeon Forge.
In der alten Mühle, die dort seit 1830 steht, wird auch heute noch traditionell gemahlen.
Robert Lee Parton, der Vater der bekannten Countrysängerin Dolly Parton, soll den Arzt bei ihrer Geburt mit zwei Säcken Maismehl aus dieser Mühle bezahlt haben.
In den "Great Smoky Mountains" leben viele Schwarzbären. "Jeder der hier lebt hat schon mal einen gesehen", sagt ein Anwohner. Sie sind aber vor allem in der Dämmerung aktiv. Hohe Chancen einen Schwarzbären zu sehen gibt es in dem Tal "Cades Cove"