Die DJK Straßkirchen und Trainer Roland Aschenberger gehen ab sofort getrennte Wege. Der 51-Jährige war vor der Saison von der Schaldinger U19 (Bayernliga) zum Passauer Kreisklassisten gekommen, nun verständigten sich beide Seiten darauf, die Zusammenarbeit wieder zu beenden.
„Wir gehen im Guten auseinander“, sagt Aschenberger. Mehr gebe es dazu eigentlich nicht zu sagen. Auch Straßkirchens Abteilungsleiter Gottfried Wenk betont, dass man sich „im Guten“ trenne. Der DJK-Sportchef verweist auch ausdrücklich darauf, dass der Schritt nichts mit der sportlichen Situation zu tun habe. Straßkirchen überwintert in der Kreisklasse Passau auf Rang acht, hat aus 16 Spielen 21 Punkte geholt. „Wir hatten im Herbst sehr viel verletzte Spieler, das war eine sehr schwierige Situation.“ Es habe einfach allgemein nicht so gepasst zwischen Trainer und Verein, wie es sich beide Seiten erhofft hatten. „Aber es hat überhaupt nichts gegeben zwischen uns, es ist nichts besonderes vorgefallen, Roland hat sich von der Mannschaft verabschiedet und wir gehen absolut im Guten auseinander.“
In Straßkirchen übernimmt bis Saisonende auf jeden Fall Mario Breu (33) das Kommando. Der langjährige Spieler fungierte bisher als Co-Trainer. „Das ist eine sehr gute Lösung. Dann schauen wir weiter“, sagt Wenk zur Trainer-Zukunft bei der DJK.
