Obernzell
Fulminantes „Adieu“ für „alte“ Turnhalle beim Sportlerball

07.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:21 Uhr |

Beeindruckende Bodenakrobatik boten die kleinen O’zellonis den Ballbesuchern beim Sportlerball zum Abschied von der alten Turnhalle. −Fotos: Pree

Einen rauschenden Abschied bereiteten am Samstag über 200 Gäste beim Sportlerball des TSV Obernzell ihrer „oidn“ Turnhalle. TSV-Vorstand und Gemeinderat Max Escherich hatten die Idee, es kurz vor der einjährigen Sanierungspause in der Schul-, Sport- und Veranstaltungsstätte noch einmal so richtig krachen zu lassen. Alles war dafür von den Organisatoren bestens angerichtet. Die Halle war top dekoriert und bunt ausgeleuchtet, Stehtische und Bänke luden zum Verweilen ein, es gab einen langen Tresen mit Ausschank in der Halle und in der sogenannten „Duschbar“ Gehaltvolles auf engem Raum. Für deftige Speisen hatten die Smoker Buddies im Pausenhof ihre Verpflegungseinrichtung aufgebaut. Das Umfeld stimmte, das Ambiente auch, die Besucher waren in guter Stimmung, viele in Sportkleidung, wofür es einen kleinen Getränkebonus gab.

Für flotte Musik sorgte die Band „High-Haffa“ mit Standort in Vilshofen. Mit Sängerin Tamara Kreilinger, Gitarrist Josef Dietrich, Bassist Mark Simon, Sänger mit Heimspiel in Obernzell Jonas Braun, Pianist Alfred Fröhler und am Schlagzeug Roland Hasenöhrl für den erkrankten Obernzeller Markus Hofmann brannte das Ensemble ein fulminantes Feuerwerk ab, ein Ritt durch die Charts der letzten Jahre. Es wurde mitgeswingt und getanzt.

Höhepunkt des Abends war der Test der Zirkustruppe „O’zelloni“ nach der Coronpause. Ob die „Kleinen“ mit flotter Bodenakrobatik oder die „Etablierten“ mit Johannes Lautner und Sophie Lang mit Jonglage und Einradfahren – es gab tosenden Applaus.

Die Truppe selbst dankte ihren Trainerinnen und „Motoren“ der Show, Heidi Lang, Kerstin Lautner und Carina Korf mit Blumen. Diese versprachen im nächsten Jahr, wenn ihr Verein, der TSV Obernzell 125 Jahre alt wird, den Kinder- und Jugendzirkus O’zelloni wieder aufleben zu lassen. Das freute auch TSV-Vorstand Max Escherich, der allen Helfern und Unterstützern dankte und auch den Besuchern, dass sie der Halle einen so schwungvollen Abschied beschert hätten.

− np

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