Ein verregneter Frühsommer hat den Betreibern des Rannasee in Wegscheid (Landkreis Passau) um Andreas Meisinger in diesem Jahr den Saisonstart erschwert. Doch jetzt ist das Badewetter endlich da und der Rannasee, einer der größten Badeseen im Bayerwald, erwartet seine Besucher mit neuen Außenanlagen und Attraktionen.
Der Landkreis Passau hat auch in diesem Jahr wieder einiges an Geld in die Hand genommen, um den Rannasee attraktiver zu gestalten. So wurden für rund 20000 Euro fünf neue Tretboote angeschafft und für etwa 30000 Euro Teile der Außenanlagen neu gepflastert. Weitere 13000 Euro sind in zusätzliche Ausstattung für den Kiosk geflossen. Und seit Pfingsten wartet auf die Besucher ein brandneues Highlight: Im Badebereich wurde eine neue schwimmende Badeinsel installiert. Kostenpunkt hier: ca. 13000 Euro.
Rannasee „Noch ein Stück einladender“
„Mit all diesen Maßnahmen ist es uns erneut gelungen, unseren landkreiseigenen Badesee noch ein Stück einladender zu gestalten und unseren Besuchern noch mehr Badespaß zu bieten,“ so Landrat Raimund Kneidinger. Er hofft, dass nach dem verregneten Frühsommer jetzt viele Menschen die Angebote am Rannasee an möglichst vielen schönen Sommertagen genießen können.
Auch die Betreiber haben ihren Service für die Besucher erweitert. So kann auf der Webseite unter www.ranna-see.de tagesaktuell abgerufen werden, ob der Kiosk und die weiteren Angebote am Rannasee geöffnet sind, wie Andreas Meisinger erklärt. Besonders freut es Meisinger, dass die Wasserwerte, die das Gesundheitsamt regelmäßig vom Rannasee als EU-Badegewässer ermittelt hervorragend ausfallen und der See so unter eine ausgezeichnete Badewasserqualität eingestuft wird.
Landrat Raimund Kneidinger betont, wie wichtig die Zusammenarbeit der Liegenschaftsverwaltung am Landratsamt mit dem Pächterteam vor Ort und die stetigen Investitionen des Landkreises sind. „Als Eigentümer wollen wir das Naturbad attraktiv gestalten und den Rannasee mit seinen weitläufigen Außenanlagen so für die Einheimischen sowie für Gäste weiter verbessern,“ so der Landrat. Das können nur gemeinsam mit verlässlichen Partnern funktionieren. Auch in Zukunft werde der Landkreis dafür in die Freizeiteinrichtung investieren, sichert Kneidinger zu.
− red
