Pocking
Grünes Licht für zwei Radreparaturstationen

01.03.2023 | Stand 17.09.2023, 1:49 Uhr

−Symbolfoto: picture alliance/dpa | Hannes P Albert

Im zweiten Anlauf hat es nun geklappt. Junge-Liste-Stadtrat Julian Hümmer hat in der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses grünes Licht für die von ihm beantragten Fahrradreparaturstationen bekommen. Zwei solcher Stationen sollen im Stadtgebiet aufgestellt werden.

Julian Hümmer ließ nicht locker

Noch vor einigen Wochen hatte das Gremium den Antrag Hümmers abgelehnt. Doch der ließ nicht locker, schließlich ist er von seiner Idee überzeugt, dass es nicht schaden kann, an zentralen Stellen im Stadtgebiet solche Stationen einzurichten, an denen Radler schnell und unkompliziert kleinere Schäden an ihren Gefährten beheben können.

Sponsoren übernehmen Anschaffung

An den Kosten jedenfalls, dafür hat Hümmer gesorgt, soll es nicht scheitern. Für die Anschaffung der beiden angedachten Reparaturstationen hat Hümmer mittlerweile Sponsoren gefunden. Die zahlen, dafür dürfen sie mit einer Tafel an den Reparaturstationen für ihr Unternehmen werben.

Gänzlich kostenneutral ist es für die Stadt aber nicht. Aufstellen müsste die Reparaturstationen freilich der Bauhof. Und auch die Folgekosten, dass an den Stationen immer alles in Schuss ist, müsste die Stadt tragen. Das aber ist es dem Hauptausschuss Wert. Er votierte für die Fahrradreparaturstationen.

Eine Station am Pumptrack, eine in Hartkirchen?

Und wo sollen die nun eingerichtet werden? Als Standorte schweben Julian Hümmer zum einen das Areal beim Pockinger Pumptrack in der Nähe des Naturfreibads an der Füssinger Straße, zum anderen der Marktplatz oder auch der Badesee in Hartkirchen vor.