Passau
Geschafft: 15 neue Wohnungen übergeben

An der Spitalhofstraße anstelle des früheren Jugendamts feiert die städtische Wohnungsgesellschaft ihr neues Haus

05.09.2023 | Stand 05.09.2023, 17:17 Uhr

Schlüssel und Hausnummer sind übergeben, v.l.: Die Architekten Christian Zellner und Daniela Engelmann vom Team „hausfreunde“ freuten sich zusammen mit Andrea Gais, Geschäftsführerin der WGP, Oberbürgermeister Jürgen Dupper sowie Aufsichtsräten und Mitarbeitern der WGP und beteiligter Firmen über das gelungene Projekt. −Foto: Hatz

In der Spitalhofstraße 21 hat die WGP – die Wohnungs- und Grundstücksgesellschaft Passau mbH – eine neue Wohnanlage mit 15 preisgünstigen Wohnungen gebaut. Die ersten Mieter sind schon eingezogen. Am Dienstagnachmittag war offiziell Schlüsselübergabe. Das Gebäude wurde in zwei Jahren Bauzeit am ehemaligen Standort des Passauer Jugendamts errichtet.

Von einem schon beinahe geschichtsträchtigen Ort in einem beliebten und typischen Wohngebiet sprach OB Jürgen Dupper. Die Stadtpolizei war genauso hier ansässig wie die Kfz-Zulassungsstelle, die Städtische Musikschule und zuletzt das Jugendamt. Jetzt freute er sich über die dringend notwendigen zusätzlichen Wohnungen: barrierearm und senioren-, vor allem aber auch familienfreundlich. Die Gesamtwohnfläche beträgt laut Pressemitteilung des OB-Büros 1008 Quadratmeter für fünf Vier-Zimmer-Wohnungen, fünf Drei-Zimmer-Wohnungen und fünf 1,5-Zimmer-Appartements. Sie sind zwischen 49 und 94 Quadratmeter groß. Es gibt 13 Stellplätze in der Tiefgarage und vier Stellplätze im Freien sowie Radabstellflächen. Der Mietpreis liege um 15 Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete. Die Mieter, die zum Teil bereits seit Freitag eingezogen sind, benötigen jedoch keinen Wohnberechtigungsschein.

Andrea Gais, Geschäftsführerin der WGP, blickte zurück auf eine Bauzeit mit vielen Fragezeichen und schwierigen Ausgangslagen. Spatenstich war im August 2021 – das PNP-Foto zeigte die Akteure noch mit Schutzmasken. Die Bauzeit habe sich aus verschiedenen Gründen verlängert. Auch der angestrebte Kostenrahmen von fünf Millionen Euro musste auf jetzt und 5,4 Millionen Euro korrigiert werden. Gais dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass das Projekt am Ende gelungen ist.

− sah