Am Sonntag waren sie nach unzähligen vergebenen Torchancen noch als Verlierer vom Eis geschlichen, am Feiertag stürmten sie mit einem Sechserpack die Freiburger Echte-Helden-Arena: Konträrer hätten die Vorstellungen der Landshuter Puckjäger an den beiden zurückliegenden DEL2-Spieltagen kaum sein können.
6:2 (3:1, 3:1, 1:0) entschied der EVL die Dienstag-Partie beim EHC Freiburg für sich und feierte damit den dritten Auswärtssieg der noch jungen Spielzeit im Eishockey-Unterhaus. „Das war heute nicht unser bestes Eishockey. Aber wir haben mit wenigen Chancen sechs Tore gemacht“, fasste EVL-Chefcoach Heiko Vogler zusammen und verwies direkt auf die bittere 1:2-Penaltyniederlage zwei Tage zuvor gegen Selb. „Ich bin auch stolz darauf, wie wir heute mit der Führung umgegangen sind, das war viel besser als gegen Selb“, sagte Vogler. Nebenbei trug sich Youngster Simon Seidl bei seinem Debüt als Assistgeber gleich in die Scorerliste ein. Am Freitag geht’s für den EVL mit der Partie in Kaufbeuren weiter im Liga-Programm, ehe am Sonntag die Bietigheim Steelers in die Fanatec-Arena kommen (Spielbeginn 17 Uhr).
EHC Freiburg – EV Landshut 2:6: 1:0 (4:45) Bowles, 1:1 (8:35) Stieler, 1:2 (11:21) Mayenschein, 1:3 (13:36) Mayenschein, 1:4 (22:48) Cameron, 1:5 (25:10) Kornelli, 2:5 (37:39) Bowles, 2:6 (56:29) Mayenschein.
