Der EV Landshut muss in der DEL2 weiterhin auf seinen ersten Heimsieg warten.
Trotz einer Reihe von hochkarätigen Torchancen und einer zwischenzeitlichen 1:0-Führung, die Kapitän Nick Pageau 19 Sekunden vor der zweiten Drittelpause mit einem Gewaltschuss erzielte, mussten sich die Niederbayern am Sonntagabend vor 2423 Fans den Selber Wölfen mit 1:2 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Doppelt bitter: Den Ausgleich durch Egils Kalns nach einen Scheibenverlust kassierte der EVL erst kurz vor Schluss. Im Penaltyschießen traf Jordan Knackstedt als einziger Schütze und sicherte den Wölfen den Zusatzpunkt.
„Keine Durchschlagskraft“
„Wir haben Selb in den ersten beiden Dritteln an die Wand gespielt aber keine Durchschlagskraft entwickelt. Wir haben uns nicht clever genug angestellt, um heute drei Punkte zu holen. Deshalb haben wir es auch nicht verdient, als Sieger vom Eis zu gehen. Leider haben wir am Wochenende nur zwei Tore geschossen. Daran müssen wir natürlich arbeiten, denn am Ende zählt das Ergebnis“, analysierte EVL-Cheftrainer Heiko Vogler auf der Vereinshomepage.
− red
