Auswärtssieg in Kaufbeuren
Der EV Landshut schlägt zurück: Viertelfinal-Serie geht mindestens über sechs Spiele

19.03.2024 | Stand 19.03.2024, 22:11 Uhr

Sie schenkten sich nichts: Thomas Brandl (l.) und Sebastian Gorcik. − Foto: Christian Fölsner

Der EV Landshut ist zurück in der Serie und wahrte am Dienstagabend die Chance aufs Halbfinale: Nach zwei Niederlagen in Folge beendete die Mannschaft von Coach Heiko Vogler mit einem verdienten 2:1-Auswärtssieg beim ESV Kaufbeuren seinen Negativlauf und glich in der „best-of-7“-Serie auf 2:2. Am Freitag haben die Niederbayern am heimischen Gutenbergweg die Chance zum nächsten Sieg.

Vor 3100 Zuschauern in der Energie Schwaben Arena nutzten die Gäste die ersten Strafzeit der Hausherren kurz vor deren Ablauf: David Stieler traf auf Vorlage von Alex Tonge (9:17). In einem hart umkämpften 1. Drittel änderte sich am Spielstand zunächst nichts mehr, obwohl beide Teams in Überzahl ihre Chancen hatten. Dagegen nutzte der EVL gleich im 2. Abschnitt das erste Powerplay, Wade Bergman war nach Zuspiel von Brett Cameron zur Stelle (26:49). 2:0, mit dieser sicheren Führung im Rücken ging’s für die Niederbayern in die zweite Pause.

Und der EVL hatte alles im Griff – allerdings wurde es im Schlussabschnitt noch einmal spannend. Denn: Schon nach gut fünf Minuten im 3. Drittel zappelte der Puck im Kasten von Jonas Langmann, Micke Saari hat auf Vorlage von Alander Thiel getroffen. Doch es blieb trotz wütenden Angriffen beim Sieg der Gäste.

− mis


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