Ein 185 Meter langes Frachtschiff hat sich am Donnerstagnachmittag auf der Donau bei Straubing am Ufer festgefahren. Warum das Schiff aus der Fahrrinne geriet, muss nun die Polizei ermitteln.
Wie die Verkehrspolizei Deggendorf am Freitag mitteilte, fuhr die „Victoria und Victoria II“ gegen 14.15 Uhr auf der Donau, kam aus der Fahrrinne und fuhr sich schließlich am rechten Ufer fest. Der Schiffsführer teilte gegenüber der Polizei mit, dass ein entgegenkommendes Gütermotorschiff einen Fehler bei der Begegnung der Schiffe begangen hätte. Bei der Havarie wurde niemand verletzt noch waren Betriebsstoffe oder Ladung ausgetreten.
Die Wasserschutzpolizei der Verkehrspolizei Deggendorf verbot dem Schiffsführer die Weiterfahrt. Zu Behinderungen der übrigen Schifffahrt kam es nicht. Die Ermittlungen zu dem entgegenkommenden Gütermotorschiff dauern an.
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