Plattling
Die Mühlbachpromenade im großen Test

30.07.2019 | Stand 18.09.2023, 3:53 Uhr

Sein eigenes Gewicht hebt man an diesem Gerät in die Höhe. Redaktionsleiter Christoph Häusler geht die Aufgabe mit einem zuversichtlichen Lächeln an. Oder ist es doch eher gequält? −Fotos: Häusler/Schweighofer

Bereits 2013 hatte man mit der Planung begonnen, Anfang November 2018 konnte die neue Mühlbachpromenade, die von der Passauer Straße bis zum Rewe-Markt reicht, dann feierlich eingeweiht werden. Für rund 1,1 Millionen Euro wurde aus einem schmalen Geh- und Radweg eine Promenade mit einer Breite von drei Metern und einer umfassenden Beleuchtung, die auch zum nächtlich Joggen am Bach einlädt. Das Highlight der Plattlinger Mühlbachpromenade sind aber ohne Zweifel die drei Fitnessstationen mit insgesamt elf Geräten, die zum Sporteln an der frischen Luft einladen sollen. Zu finden sind sie bei der Kneippanlage am Stadion, kurz vor dem Freibad und auf Höhe der Wiserstraße.Doch was taugen die drei Stationen mit ihren elf Fitnessgeräten – alle der Marke "Playfit" – überhaupt? Die Redakteure Dominik Schweighofer und Christoph Häusler haben den Test gemacht.

Der Test: Los geht es (logischerweise) an Station 1, direkt bei der Kneippanlage. Was zuerst auffällt: Die aufgestellten Sportgeräte sehen ebenso hochwertig wie stabil aus. Vandalen haben da hoffentlich keine Chance! Ein großes Schild weißt prominent darauf hin, um was es hier gehen soll: "Aufwärmen und Ausdauer". Macht Sinn!

Wir starten mit dem "Ganzkörpertrainer", einem Gerät, wie man es auch aus dem Fitness-Studio kennt und mit dem man Arme und Beine gleichzeitig in Schwung bringt. Klar, verschiedene Schwierigkeitsstufen wie in den Fitness-Palästen kann man hier nicht einstellen, auch nicht via Bildschirm auf eine virtuelle Wanderschaft durch einen Nationalpark seiner Wahl gehen. Dafür pfeifen die Vögel ganz in echt und man muss halt sein eigenes Gewicht mit Füßen und Händen auf und ab bewegen. Wie schön – beziehungsweise puuuh! Gut gefällt den PZ-Testern auch der "Rudertrainer", der einen schnell ordentlich ins Schwitzen bringt. Einziger Nachteil: Irgendwann wird dieses ganze Auf-der-Stelle-Gerudere etwas demotivierend, würde man doch schon gerne sehen, wie sich all die aufgewendete Muskelkraft in herrliche Meter auf dem Wasser verwandeln...
Den gesamten Test lesen Sie am Mittwoch, 31. Juli, in Ihrer Plattlinger Zeitung.