Riesenglück hatte Freitagnachmittag ein Fallschirmspringer aus Plattling, dessen Hauptschirm sich in Mittelfranken laut Donaukurier nicht öffnete, als er an der Leine zog.
Ein Radfahrer hatte gesehen, dass zwischen Aue und Kleinhöbing ein Fallschirmspringer mit den Armen ruderte. Die alarmierten Rettungskräfte entdeckten aber nur einen kaputten Schirm, der am Boden lag. Von einem Springer weit und breit keine Spur. Daraufhin machte sich ein Großaufgebot an Feuerwehren auf die Suche nach dem Fallschirmspringer. Auch ein Rettungshubschrauber überflog das Gebiet mehrmals.
Der Fallschirmspringer, der vom Flugplatz Waizenhofen gestartet und aus einem Flugzeug abgesprungen war, wurde schließlich entdeckt: Dank seines Notschirms hatte er die Landung trotz der Panne unverletzt überstanden.
Der 35-Jähriger aus Plattling war in der Nähe von Hundszell gelandet. Der Hauptschirm wurde jedoch aufgrund Wind und Thermik noch bis Großhöbing getragen, wo er zu Boden fiel.
− dk
