Landkreis Deggendorf
Weihnachtliche Geste der Verbundenheit

26.12.2019 | Stand 18.09.2023, 4:13 Uhr

Kreisbrandmeister Konrad Seis (r.), Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Deggendorf, und Kreisbrandinspektor Bernhard Süß (l.) übernahmen das "Friedenslicht aus Bethlehem" im Vilshofener Pfarrzentrum vom dortigen Ehrenkommandanten Xaver Graf, um es anschließend über die Kreisbrandmeister und die Feuerwehren im ganzen Landkreisgebiet Deggendorf zu verteilen. −Foto: Manuela Graf

Zahlreiche Führungskräfte der Feuerwehren des Inspektionsbezirkes von Kreisbrandinspektor Bernhard Süß (das Landkreisgebiet Deggendorf links der Donau) warteten am Nachmittag des Heiligen Abends vor dem Feuerwehrgerätehaus in Schwarzach (Gde. Hengersberg), um das Friedenslicht aus Bethlehem in Empfang zu nehmen und es über die örtlichen Feuerwehren an den Gerätehäusern und in den Kirchen der Pfarreien an die gesamte Bevölkerung zu verteilen.

Bernhard Süß hatte mit Tochter Manuela zuvor die Kerzenflamme zusammen mit Kreisbrandmeister Konrad Seis, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, von den Kameraden der Feuerwehr in Vilshofen abgeholt, die es vorher in Schärding von den österreichischen Kameraden in Empfang genommen hatten. Auch eine Führungsdelegation aus Osterhofen mit Kreisbrandmeister und Kommandant Manfred Ziegler, Ehrenkreisbrandrat Leopold Schmid und Ehrenkreisbrandinspektor Klaus Heller war im Vilshofener Pfarrzentrum eingetroffen.

Heute gehört das Friedenslicht für viele Familien schon zur weihnachtlichen Tradition: Das Kerzenlicht brennt über die Feiertage in den Wohnungen, auch die Kerzen auf den Gräbern der Verstorbenen werden mit dieser Flamme entzündet, als weihnachtliche Geste und zum Zeichen der Verbundenheit mit den Christen auf der ganzen Welt. Es wird mittlerweile in über 25 europäischen Ländern verteilt.

− bs

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