Für Schole Zard braucht man Safran, Reis, Zucker und zum Drüberstreuen ein wenig fein geriebene Pistazien oder Mandeln. Die Nachspeise aus dem Iran wird in kleinen Gläschen angerichtet und schmeckt geheimnisvoll und intensiv. Mahsa Ahmadi und seine Frau Hamidreza Abolpourmashizi haben sich viel Mühe gemacht, damit alles genau so schmeckt wie zuhause im Iran. Und die Freude über das große Interesse der Studenten, Mitarbeiter und Besucher der THD am Dienstag beim Taste the world-Festival war ihnen anzusehen. Eine lange Reihe von Tischen hatten die internationalen Studenten aufgebaut, darauf türmte sich Köstlichkeit an Köstlichkeit. Aus Marokko kommt Tajine in drei Varianten. Das Gericht erinnert ein wenig an ein Pichlsteiner, es wird entweder mit Hackfleisch, mit Hähnchen oder mit Rindfleisch und Karotten serviert und duftet deftig. Dazu hatten Rabi, Amine, Hamza und Tarik Kartoffelknödel angerichtet. "Wir möchten unsere Kultur mit den anderen Studenten und mit den Deggendorfer teilen", ist Amine begeistert.
Für die Studenten aus Indien steht dieses Anliegen auch ganz oben, obwohl es für sie gar nicht so leicht ist, ihre Kultur zu definieren oder ein Nationalgericht auszumachen. "Bei uns gibt es alle 15 Kilometer eine andere Sprache, eine andere Regionalkultur und auch andere Gerichte. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Deggendorfer Zeitung.
