Deggendorf
Florian Roßmeisl löst Oliver Antretter als CSA-Kreisvorsitzender ab

23.04.2019 | Stand 18.09.2023, 3:38 Uhr

Vorstand und Geehrte der CSA sind sich einig, dass ihre Arbeit künftig eine größere Rolle in der Politik der CSU spielen müsse (v. l.): Roland Kufner, Thomas Erndl, Dieter Görlitz, Cornelia Wohlhüter, Oliver Antretter, Florian Roßmeisl, Stefan Zitzelsberger, Margret Tuchen, Günther Pammer und Hermann Hilmer. −Foto: Millgramm

Florian Roßmeisl ist der neue Vorsitzende des CSA-Kreisverbands Deggendorf (Christlich Soziale Arbeitnehmer-Union). Er löst Oliver Antretter ab, der zum Bezirksvorsitzenden gewählt worden ist und deshalb das Amt nicht weiterführen kann. Roßmeisl vertritt außerdem den Ortsverband, der künftig möglicherweise im Kreisverband aufgehen soll.

Die Ziele der CSA als sozialer Motor der CSU sind klar gesteckt: Jeder Mensch soll gerechten Lohn für eine menschenwürdige, familienfreundliche Arbeit erhalten, von dem man leben kann. Jeder soll sich einen wohlverdienten Ruhestand ohne staatliche Hilfe leisten können und nicht in Altersarmut verfallen. Das Leben und etwaige medizinische Unterstützung, bis hin zu Pflege- und Pflegeheimkosten, müssen bezahlbar bleiben. Roßmeisl als neuer Vorsitzender hatte sich schon vor der Sitzung bereit erklärt und wurde einstimmig gewählt. Er wolle Antretters Arbeit weiterführen, seine Kompetenz-Themen sind vor allem die Digitalisierung und die Qualifizierung von Mitarbeitern. Seine Stellvertreter sind Antretter und Stefan Zitzelsberger.

Abschließend wurde noch über die Zukunft des Ortsverbands diskutiert, da seit 2008 Antretter den Vorsitz beider Gremien inne gehabt habe und sie seitdem mehr oder weniger eins gewesen sind, fasste er zusammen. Dieses Thema wolle man in der kommenden Ortshauptversammlung aufnehmen, regte Roßmeisl an.

− mil