Deggendorf
Klinikum verhandelt mit Mainkofen über Fusion der Neurologie

28.08.2018 | Stand 25.10.2023, 11:17 Uhr

Die Neurologie der Kliniken Mainkofen (oben) und Deggendorf sollen noch intensiver zusammenarbeiten. Über die Form der künftigen Kooperation wird derzeit verhandelt. −Foto: Manuel Birgmann

Das Donau-Isar-Klinikum (DIK) und das Bezirksklinikum (BK) Mainkofen verhandeln über die weitere Kooperation der neurologischen Abteilungen. Das haben sowohl Landrat und stellvertretender DIK-Verwaltungsratsvorsitzender Christian Bernreiter, als auch Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich auf Anfrage der Deggendorfer Zeitung bestätigt. Im Raum steht auch eine Fusion der Abteilungen.

Die beiden Häuser arbeiten schon seit Jahren zusammen. Diese Kooperation soll nun auch auf Druck des Gesundheitsministeriums intensiviert werden. Hintergrund ist die Bildung von Zentren auch für die neurologische Versorgung. "Das geht nur durch Kooperation", sagt Olaf Heinrich. Nach Heinrichs Vorstellung könnten die beiden Kliniken ein gemeinsames Krankenhausunternehmen gründen, in dem die betroffenen Abteilungen zusammengefasst werden: die neurochirurgische Hauptabteilung sowie die Neurologie der Inneren vom DIK sowie die Hauptabteilungen Neurologie und neurologische Frührehabilitation des Bezirksklinikums. Eine Alternative wäre, eine Beteiligung des Bezirks am DIK.

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Ein immer wieder kolportierter Verkauf Mainkofens an das DIK steht nicht an, verweisen beide Seiten solche Gerüchte ins Reich der Fantasie.

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