Deggendorf
Schiffsgüterumschlag am Deggendorfer Hafen: Erst prima, dann Flaute

25.07.2018 | Stand 18.09.2023, 2:58 Uhr

Seit Mitte Juni herrscht Niedrigwasser, der Schiffsverkehr ist nur eingeschränkt möglich. Die ersten Monate verliefen erfolgreich. − Foto: Binder

Erfreut haben die Verbandsräte des Zweckverbands Donau-Hafen in der Sitzung am Mittwoch die Fünf-Monats-Übersicht bis Mai dieses Jahres zur Kenntnis genommen: Die Gesamttonnage der umgeschlagenen Güter auf Wasser und Schiene belief sich nach Angaben von Werkleiter Christian Hantke in den ersten fünf Monaten auf 173783 Tonnen und liegt damit nur nur unwesentlich unter dem Ergebnis des Vorjahres im gleichen Zeitraum (minus zwei Prozent). Noch besser sieht es aus, wenn man nur den Umschlag per Schiff betrachtet – Er betrug in den ersten fünf Monaten 84058 Tonnen, das sind 19 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum vor einem Jahr. Ursache dafür ist laut Hantke, dass die Donau im ersten Halbjahr nautisch fast vollständig schiffbar war. Nur im Januar gab es zwei Hochwasserspitzen.

So wird es aber nicht weiter gehen. Die Donau führt seit einigen Wochen Niedrigwasser und das hat Folgen für die Schifffahrt. "Seit Mitte Juni geht es steil bergab", so Hantke. So niedrig sei der Wasserstand inzwischen, dass er auf unwirtschaftlichen Niveau für die meisten Schiffe liege.

Mehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 26. Juli