"Wir müssen ja nicht gleich einen Ferrari kaufen", hatte Oberbürgermeister Christian Moser laut Moritz Schilling vom Rollsportverein Deggendorf beim ersten Zusammentreffen vor zehn Jahren gesagt. Gemeint war damals ein neuer Skatepark für die Stadt Deggendorf. Dieser wurde nun am Mittwochabend feierlich eröffnet. Und in Maßstäben von Skateparks gemessen, würde er dem "Cavallino rampante" aus Maranello alle Ehre machen.
Der Platz auf dem B11 Tunnel, der bisher brach lag, kann nun sinnvoll genutzt werden. Moritz Schilling betonte, es wäre nun doch der Ferrari geworden. Ein hoch moderner Skatepark, eingebettet in eine schöne Naturkulisse, perfekte Anbindung, ein Parkplatz, es sei alles vorhanden, was die Herzen der Rollsportler begehren. Vor zwei Jahren stieg Ski & Bike Deggendorf in die Planung ein. So gibt es nun einen an den Skatepark angebundenen Pumptrack. Ein Pumptrack ist eine speziell geschaffene Strecke für Mountainbikes mit vielen Hügeln.
Diakon Sebastian Nüßl philosophierte darüber, ob im Himmel das Skaten erlaubt sei. Dazu bediente er sich des Liedes "Heaven is a Halfpipe", in dem es heißt, es gebe extra abgetrennte Skateareale im Himmel. Er selbst wisse nur eines sicher: "Halfpipe is Heaven."
− ae
Mehr dazu lesen Sie in der Deggendorfer Zeitung vom 14. Juli.
