Deggendorf
Deggendorfer auf Kreuzfahrt: Gute Laune an Bord der Maxima

08.05.2018 | Stand 18.09.2023, 2:46 Uhr

Kreuzfahrtleiterin Stefanie Broichhausen hat immer Informationen zu Abläufen, Gegebenheiten an Bord und zur Region parat, durch die die Maxima gerade fährt. Auch die Handhabung der Schwimmwesten im Notfall erläuterte sie den Deggendorfern. − Fotos: Schreiber

Die Laune ist gut und die knapp 150 Teilnehmer der Deggendorfer Bürgerreise auf der Donau genießen die Sonne, das Leben auf dem Schiff und die traumhaft schöne Umgebung. Am Dienstagvormittag hat die Maxima beim Benediktinerstift Melk an der Einfahrt in die Wachau festgemacht. Bei einer zeitlich zwar knapp bemessenen Führung durch den Kaisertrakt, das frühere Gästehaus für den Kaiser, lernten die Reisenden doch einiges über die 1089 gegründete und vor 300 Jahren im barocken Stil neu gebaute Abtei. Heute leben dort noch 30 Benediktinermönche und in deren Stiftsgymnasium gehen 950 Jugendliche zur Schule. Eine frühere Schülerin war Fremdenführerin Katja, mit der dann auch gleich Erfahrungen von Alt-Mettenern und früheren Niederalteicher Schülern aus der Gruppe ausgetauscht wurden.

Nach dem abschließenden Besuch der Stiftskirche ging es zurück aufs Schiff, wo schon zum Mittagessen die Passage durch die Wachau begann. Diese wurde, so wie die gesamte Schiffsreise, informativ begleitet von Kreuzfahrtleiterin Stefanie Broichhausen. Am Abend ging es mit den drei auf dem Landweg mitfahrenden Artmeier-Bussen auf eine Lichterfahrt durch Wien.

Langweilig wird es den Reisenden mit ihren Begleitern OB Christian Moser, Stadtmarkteting-Vorsitzendem Andreas Höhn und Reiseleiter "Allzweckwaffe" Günther Löffelmann nicht. Zudem strahlte schon beim Einsteigen am Montag in Passau die Sonne auf das Oberdeck mit seinen Liegestühlen, und mit den Gegebenheiten an Bord war man schnell vertraut. Anfängliche Verwirrungen um gebuchte oder nicht gebuchte Getränkepakete – verursacht durch einen Computerfehler bei der Reederei Nicko Cruises – konnten im Laufe des ersten Abends geklärt werden. Besonders spannend für alle war schon nach den ersten rund 20 Flusskilometern die Fahrt durch die Schleuse Jochenstein mit zehn Metern Höhenunterschied, die alle auf Deck mitverfolgten.