Das Gerücht geistert schon seit einigen Tagen durch die Donaustadt, jetzt redet Oberbürgermeister Dr. Christian Moser aus: "Ja, es gibt Planungen, den Motorboothafen zu verlegen", sagt der OB auf Nachfrage der DZ. Neuer Standort könnte die jetzige Hundewiese knapp oberhalb der Eisenbahnbrücke werden. Sowohl mit dem Wasserwirtschaftsamt als auch mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt habe man schon konstruktive Gespräche geführt, erklärt Moser. "Auch mit den Vertretern der Yachtclubs habe ich mich Ende letzten Jahres im Rathaus zusammengesetzt."
Der jetzige Yachthafen im Deggendorfer Winterhafen ist seit Jahrzehnten Standort von sechs verschiedenen Clubs. Problem ist laut OB Dr. Moser, dass es fast keine Anlegeplätze für Gäste gibt. "Wenn man nach Vilshofen schaut, dann haben Motorboot-Touristen dort viel attraktivere Möglichkeiten, anzulanden, als bei uns. "
Yachtclub-Präsident Harald Knoth und seine Gattin Marianne, die im Club als Schatzmeisterin fungiert, bestätigen auf Anfrage der DZ, dass sie in Deggendorf waren, um mit dem OB ein grundsätzliches Gespräch über einen eventuellen Umzug ihres Clubs zu führen, der allerdings frühestens 2021 kommen dürfte.
Auch Pläne für eine neue Hundewiese gibt es im Rathaus bereits.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Samstagausgabe der Deggendorfer Zeitung.
Die Hundewiese ist Wunschstandort für die geplante "Marina di Deggendorf". − Fotos: Binder
Am jetzigen Winterhafen sind die Bedingungen nicht mehr optimal.
