Mit einem starken oberbayerischen Akzent ist am Aschermittwoch die Reisemesse f.re.e in den Messehallen in München eröffnet worden. Partnerregion ist heuer der Tourismusverband Oberbayern-München (TOM). Dessen Präsident Klaus Stöttner machte in seinen Grußworten deutlich, dass Oberbayern und München sich stark und gegenseitig nützen und unterstützen. Eine herausgehobene, gemeinsame Präsenz auf der Reisemesse mit Anbietern aus der ganzen Welt werden ein positiver Impulsgeber für den heimischen Tourismus sein.
Bayerns Landwirtschafts- und Tourismusministerin Michaela Kaniber stellte das Zusammenwirken von Wirtschaft, Tourismus, Kultur, Gastronomie, Brauchtum und Landwirtschaft heraus. „Ein dafür schönes Zeichen ist die heutige Eröffnung, zu der der Tourismusverband Oberbayern-München die Kinder- und Jugendgruppe des Trachtenvereins D’Mühlberger aus Waging am See, einer schönen Kultur- und Tourismusregion in Oberbayern, eingeladen hat.“ Kaniber bedankte sich bei Vorstand und Jugendleitung des Waginger Trachtenvereins für die eigens abgehaltenen Proben und für den sauberen Eröffnungsauftritt, dem noch weitere Auftritte am Stand der Oberbayern-Anbieter in der Halle A 5 folgten. Ein weiterer Dank galt der Messe München mit deren CEO Dr. Reinhard Pfeiffer für die Einladung von Oberbayern-München als Partnerregion.
Ein Schwerpunkt auf der Messe liegt auf dem Thema „Nachhaltigkeit“, dem eine eigene Sonderfläche gewidmet wird. Das Bayerische Zentrum für Tourismus (BZT) hält für die Besucher zahlreiche Informationen zu diesem Thema bereit. „Unsere großartigen Urlaubsdestinationen können wir nur erhalten, wenn wir sie nachhaltig nutzen und besuchen. Das gilt für den ländlichen ebenso wie für den urbanen Raum. Daher ist Nachhaltigkeit für mich eines der Zukunftsthemen im Tourismus“, so Kaniber.
Mit 150000 Besuchern und 900 Ausstellern aus über 50 Ländern ist die f.re.e Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse und eine der besucherstärksten Verbrauchermessen Süddeutschlands. Sie ist noch bis Sonntag, 18. Februar, geöffnet.
