Von Josef A. Standl
Der Bauer und Mesner Franz Jägerstätter aus St. Radegund, der kleinen Nachbargemeinde Tittmonings am anderen Salzachufer, starb für seinen christlichen Glauben: „Ich folge nur meinem christlichen Gewissen“, sagte der Pazifist Jägerstätter und rückte nicht zur Deutschen Wehrmacht ein. Er wurde am 9. August 1943 – nunmehr vor 80 Jahren – in Brandenburg an der Havel bei Berlin durch das Fallbeil hingerichtet. Seine Leiche im Krematorium der Stadt Brandenburg eingeäschert. Vöcklabrucker Schulschwestern, die in Brandenburg in einem Kindergarten arbeiteten, konnten die Urne...