Ein sechsfacher Mord auf einem einsamen Hof mitten auf dem Land. Eine ganze Familie und die Magd wurden aus rätselhaftem Grund brutal ausgelöscht, und erst Tage danach von Dorfbewohnern entdeckt. Ein Täter wurde niemals gefunden. Diese Geschichte entspringt tatsächlich der Realität, so brutal sie auch ist. Davon inspiriert wurde auch Andrea Maria Schenkel, die daraus das Buch „Tannöd“ schrieb – in dem aber tatsächlich ein Täter gefunden wird. Patrick Brenner und Lisa Hanöffner werden genau diese Geschichte bald auf die Bühne bringen, in Form einer szenischen Lesung am Donnerstag in der Bücherei Tittmoning (Weitere Infos am Textende). Vor der Premiere am Donnerstag hat Lisa Hanöffner mit der Heimatzeitung über die dunkle Stimmung des Buchs, ihren Weg als Schauspielerin und was sie eigentlich genau an dieser blutrünstigen Geschichte so fasziniert.