Die schwierige Nachfrage-Situation im Hausgeräte-Bereich wird nach Ansicht von BSH-Finanzvorstand Gerhard Dambach anhalten. „Wir sehen noch keine Trendwende“, so das nüchterne Fazit beim Jahrespressegespräch des Hausgerätebauers am Donnerstag in München. Nach Jahren der Sonderkonjunktur tut sich die Bosch-Tochter mit großem Herd-Werk in Traunreut wie alle Hausgerätehersteller weiter schwer, ihre Produkte an den Mann zu bringen – die Absätze in den verschiedenen Weltregionen, in denen BSH tätig ist, stagnieren oder gehen sogar zurück. Ein Grund dafür sei die weltweit gesunkene Bautätigkeit, erläuterte Dambach: Dadurch sei die Nachfrage nach neuen Einbauküchen stark gesunken.