Traunstein
„Humor in der Palliativmedizin“

Jubiläum der Palliativstationen Bad Reichenhall und Traunstein sowie der SAPV im Netzwerk Hospiz

20.11.2022 | Stand 19.09.2023, 3:53 Uhr

Humor als Kraftquelle steht im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung nächsten Samstag in Traunstein. −Foto: Netzwerk Hospiz

Humor und Palliativmedizin sind zwei Begriffe, die man vielleicht auf Anhieb nicht unbedingt zusammenbringen würde – ist doch die Begleitung von schwerstkranken Menschen am Lebensende für viele mit Leid verbunden. Doch nur das Schwere zu sehen, würde zu kurz greifen. Humor als Kraftquelle steht im Mittelpunkt einer Veranstaltung, die gemeinsam von den Palliativstationen Traunstein und Bad Reichenhall und dem Netzwerk Hospiz angeboten wird.

Sie findet am Samstag, 26. November, von 9 bis 13 Uhr im Kulturforum Klosterkirche Traunstein statt. Anlass sind drei Jubiläen, die eigentlich schon 2020 hätten gefeiert werden sollen, aber pandemiebedingt verschoben werden mussten: das 15-jährige Bestehen der Palliativstation Bad Reichenhall, das zehnjährige Bestehen der Palliativstation Traunstein sowie fünf Jahre Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) im Netzwerk Hospiz.

Die Veranstaltung steht neben dem Fachpublikum auch allen interessierten Bürgern offen. Für das Programm konnten namhafte Referenten gewonnen werden: Den Anfang macht Werner Gruber, Leiter des Raphael-Hospiz in Salzburg und Humorbotschafter, mit seinem Vortrag „Ich lach’ mich tot – Humor in der letzten Lebensphase“. Das Thema Humor und Seelsorge beleuchtet der langjährige Klinikseelsorger Norbert Kuhn-Flammensfeld.

Prof. Dr. Dr. Berend Feddersen, Leiter der SAPV am Klinikum der Universität München, Gaukler und Clown, erklärt, was bei Humor im Gehirn passiert. Flankiert wird die Veranstaltung von den beiden Klinikclowns Ottilie Genusswurzel und Liesel Radiesel.

− red


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