Ohne temporäre Schließungen oder Aufnahmestopp ist die Trostberger Tafel bislang durch die jüngsten Krisen gekommen. „Da sind wir eine der wenigen Tafeln“, weiß Leiterin Ulrike Bergmann-Fritz. Zu verdanken ist das den Spendern – Geschäften wie Privatleuten –, aber auch ihrer geschickten Organisation und Lagerhaltung, die „magere“ Zeiten abfangen. Die Zahl derer, die auf die Lebensmittel von der Tafel angewiesen sind, ist sprunghaft gestiegen: Seit März 2022 von 280 auf aktuell 420.