„Kein Ausbau der Bundesstraße B 299/B 304, Ortsumfahrung Altenmarkt“ – mit dieser Petition haben die Gegner des umstrittenen Projekts erreicht, dass der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags zu einem Ortstermin kommt. Wie berichtet, musste dieser am 11. Januar wegen des Bahnstreiks und der Protestwoche der Landwirte verschoben werden. Nun steht fest wann, er nachgeholt wird: Am Freitag, 19. April, ab 9.30 Uhr beschäftigen sich Mitglieder der Petitionsausschusses mit dem zweiten Bauabschnitt der Ortsumfahrung von Altenmarkt (B304) – in den Augen der Kritiker eine „überdimensionierte Monstertrasse“, die die Umwelt zerstört und zusätzlichen Fernverkehr anzieht.
Am geplanten Ablauf hat sich nichts geändert: Die Teilnehmer treffen sich im Rathaus Altenmarkt und werden dann zwei neuralgische Punkte der 6,3 Kilometer langen Trasse in Zieglstadl und St. Georgen auf Traunreuter Stadtgebiet in Augenschein nehmen. Mit dabei sind unter anderem auch die Bürgermeister von Altenmarkt, Trostberg, Traunreut und Palling sowie Vertreter der Gegnerschaft von Bund Naturschutz, Umweltschutzverband Alztal und Umgebung und der Initiative „B304 neu? Nein Danke!“.
