Landgericht Traunstein
63000 Euro Beute mit Schockanrufen „verdient“

27-Jährige wegen „Geldwäsche“, nicht wegen bandenmäßigen Betrugs verurteilt – Drei Jahre vier Monate Haft

10.10.2023 | Stand 12.10.2023, 10:33 Uhr
Monika Kretzmer-Diepold

Wegen gewerbsmäßiger „Geldwäsche“ in drei Fällen mit einer Gesamtbeute von 63 000 Euro verhängte das Landgericht Traunstein am Montag gegen eine 27-jährige Ukrainerin eine Haftstrafe von drei Jahren und vier Monaten. Damit wich die Kammer von der Anklage wegen drei banden- und gewerbsmäßiger Betrugstaten und einem gescheiterten Versuch nach der Masche „Schockanrufe“ im Schuldspruch ab. Für die Versuchstat erteilte das Gericht Freispruch. Bei den Schockanrufen bei Opfern in Traunstein, in den Landkreisen Bamberg und Regensburg und in Thüringen Ende Januar und Anfang Februar 2023 ging eine unbekannte Bande in arbeitsteiliger Manier stets nach dem gleichen Muster vor.

Plus-Logo

Jetzt weiterlesen. Wählen Sie Ihren Zugang:

Kostenfrei weiterlesen
  • 5 Plus-Artikel pro Monat frei
  • 14 Tage voller Zugriff in der PNP News-App
  • kostenfreier PNP Newsletter
Jetzt registrieren
PNP Plus - mtl. kündbar
mtl. 10,99 €
mtl. 10,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Monatlich kündbar
  • Für Printabonnenten zum Sonderpreis von mtl. 1,99 €
Jetzt abonnieren
PNP Plus - Jahres-Abo
mtl. 7,99 €
mtl. 7,99 €
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle PNP Plus-Artikel
  • Ein Jahr zum Vorteilspreis lesen
  • Sie zahlen 12 Monate nur 7,99 € statt 10,99 €
Jetzt abonnieren

Sie sind bereits registriert oder Plus-Abonnent?